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Die European Climate Foundation veröffentlichte kürzlich einen Bericht, der die Mitgliedstaaten der EU hinsichtlich ihrer Klimaziele vergleicht. Österreich schneidet dabei alles andere als gut ab.
Auf hundert Seiten vergleicht die Studie die eingereichten nationalen Klima- und Energiepläne der EU-Staaten. Bewertet werden dabei drei Kernkriterien. Dazu gehören der Level an Ambition, der Detailgrad der Ziele und ihrer Messmethoden sowie die Qualität und den Inklusionsgrad des Entwurfsprozesses. Von den 28 geprüften Staaten erreicht nur ein einziger mehr als 50% – Spanien.
Österreich schafft es mit 23,5% nicht einmal ein Viertel der möglichen Punkte zu erreichen. Deutschland erreicht mit 12,5% ex aequo mit der Slowakei die zweitniedrigste Punktezahl. Den letzten Platz im Ranking belegt Slowenien mit 3%.
Daten zu Österreich im Detail
Österreich landet auf Platz 19. Die meisten seiner Punkte erhielt Österreich mit 10,8 von 45 beim Detailgrad. Relativ betrachtet schnitt Österreich im Bereich der Prozessqualität mit 7,5 von 10 am besten ab. Mehr Punkte in dieser Kategorie erhielten nur drei Staaten (Estland, Irland und Lettland). Null Punkte wurden für die nationalen Treibhausgase vergeben. Auch die Ziele für erneuerbare Energien 2030 erhielten null Punkte. Ebenfalls keine Punkte gab es für die Ausführungen zur Ablösung fossiler Energieträger. Sogar Punkteabzug gab es für die angeführten Investmentdaten.
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Positiv gewertet wird:
- Die Energieeffizienz-Ziele liegen leicht über dem erfoderlichen Mindestmaß
- Die Ablösung der Kohle wird erwähnt – auch wenn Details fehlen
- Alle Sektoren und auch Zivilpersonen konnten sich bei der Erstellung einbringen
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Auf der negativen Seite stehen:
- Niedrige Ambitionen im Bereich der erneuerbaren Energien und der Reduktion von Emissionen
- Die fehlenden Informationen zur Messung von Emissionen
- Unzureichende und fehlende Informationen zu geplanten Vorhaben im Bereich erneuerbarer Energien und der Reduktion von Emissionen
- Der fehlende Plan zum Ausstieg aus fossilen Energieträgern
Die fehlenden Informationen zu notwendigen Investitionen bis 2030
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Quelle: ECF
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