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Gestern stellten die österreichischen und deutschen Energieregulatoren E-Control und Bundesnetzagentur die Einigung zur Fragestellung der möglichen Trennung der gemeinsamen Preiszone vor. Der Stromhandel zwischen Österreich und Deutschland wird ab Oktober 2018 begrenzt, bleibt aber weiter in großem Umfang möglich.
Die gefundene Lösung bedeutet keine Trennung, sondern nur eine Beschränkung
Gekappt werden sollen die Spitzen im Stromaustausch, während der Stromhandel dennoch in großem Umfang möglich bleiben soll. 4.900 Megawatt können weiterhin durch Langfristkapazitäten vergeben werden. Im täglichen Handel soll die Kapazitätsvergabe in die Region Central-West, zu der Frankreich, Belgien, Niederlande, Luxemburg und Deutschland gehören, integriert werden. Dadurch kann sich die vereinbarte Kapazität von 4.900 Megawatt zusätzlich um kurzfristige Handelskapazitäten erhöhen. Weitergeführt werden soll auch die bestehende Zusammenarbeit der Übertragungsnetzbetreiber beider Länder.
Pläne für Zukunft des gemeinsamen Strommarktes
Die zu erwartenden Auswirkungen für österreichische Stromkunden werden durch die getroffene Einigung abgefedert und die Mehrkosten deutlich geringer ausfallen als bisher erwartet. Genaue Angaben können derzeit noch nicht gemacht werden.
Die Einigung bedeutet ein gemeinsames Vorgehen von Deutschlands und Österreich und schafft für alle Marktteilnehmer eine sichere Planungsbasis. Der Übertragungsnetzausbau soll außerdem ermöglichen die Stromhandelskapazitäten bereits ab 2022 schrittweise zu erhöhen.
Quelle: Presseaussendung E-Control
Weitere Informationen zur deutsch-österreichischen Strompreiszone
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